Lüdenscheid – Das Gemeindefest, zu dem die Markus- und die Christuskirchengemeinde für Pfingst-
sonntag rund um das Gemeindezentrum am Wehberg und das Johannes-Falk-Familienzentrum eingeladen hatten, zog Scharen von Menschen an, und zwar nicht nur Gemeindeglieder, sondern auch Gäste aus anderen Stadtteilen und Gemeinden.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete ein Open-Air-Gottesdienst auf dem Vorplatz der Kirche, auf dem zum Schutz gegen die Sonne Strohhüte verteilt wurden. Den musikalischen Teil hatten Kantor Wolfgang Kimpel (Keyboard) und Gemeindepfarrer Sebastian Schultz (Gitarre) übernommen, die zum Mitsingen zahlreicher eingängiger, zum Pfingstfest passender Lieder einluden. Der Gemeindepfarrer, der den Festgottesdienst leitete, erklärte bei der Begrüßung der vielen Gäste: „Ich wünsche mir, dass Gott uns berührt und uns ganz nahekommt“. Dem Versprechen Jesu, dass er die Jünger nach seiner Himmelfahrt mit seinem Geist erfüllen werde, fügte Schultz hinzu: „Wir können durch den Geist Gottes reich beschenkt werden, uns ihm aussetzen oder vor ihm zurückziehen“. Seinen Worten schlossen sich Ansprachen von Pfarrer Dirk Vetter, Pfarrer Rainer Gremmels und Wolfgang Kimpel in seiner Eigenschaft als Prädikant über die weiteren biblischen Bilder-
symbole für den Heiligen Geist an.
Nach dem Gottesdienst unter freiem Himmel konnte man sich an verschiedenen Ständen auf dem Vorplatz der Markuskirche an Leckereien vom Grill, an Pommes frites und auch an Erfrischungsgetränken stärken. Ein besonderer Anziehungspunkt war eine Cocktailbar, an der man sich Pina Colada und andere Speziali-
täten servieren lassen konnte. In der Cafeteria wurden die Besucher mit Salaten, Kaffee und Tee, Waffeln und Kuchen, von denen Frauen aus der Gemeinde wahre Berge gespendet hatten, empfangen. Es bestand auch die Möglichkeit, sich im Kirchenraum segnen zu lassen. Kinder kamen auf dem Spielgelände des Johannes-Falk-Familienzentrums auf ihre Kosten, wo man eine große Hüpfburg und eine Rollenrutsche für sie aufgestellt hatte.
Höhepunkt des Gemeindefests war der Start von „99 Luftballons“ am Nachmittag, die man mit selbstge-
malten Bildern und Segenswünschen versehen hatte, bevor man sie in die Lüfte steigen ließ. Zum Zeichen dafür, dass sie den Findern Segen bringen mögen, stimmte man zur Gitarrenbegleitung von Pfarrer Schultz ein Segenslied an.
Neben den zahlreichen Aktionen und dem Bilderbuchwetter trugen viele Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter , die die verschiedenen Aufgaben übernommen hatten, zum Gelingen des Fests rund um die Markuskirche bei.