Wie wir als Gemeinde unseren Beitrag leisten

Wir kennen es alle von Zuhause: Jeder versucht seinen Teil zum Erhalt der Schöpfung beizutragen. Die Kostenexplosion für Energieträger durch den Ukraine-Krieg zeigen uns auf,  wie wertvoll die  Rohstoffe der Erde sind und dass wir sorgsam damit umgehen müssen.

Der Mensch ist sehr gut darin, sich die Welt untertan zu machen – für die Erde zu sorgen, wird dabei viel zu oft vergessen.

In Anbetracht dessen hat das Presbyterium zusammen mit den Angestellten sich überlegt, was wir ganz konkret in diesem Winter tun können um unseren Energiebedarf zu reduzieren. Dabei haben wir stets den Bedarf der Gemeinde vor Augen gehabt und uns bewusst gegen den Vorschlag der Landeskirche entschieden, die Heizung in der Kirche konsequent komplett abzuschalten.

Heraus gekommen ist, dass wir zum Teil für den Gottesdienst von den großen Kirchenräumen in die kleineren Räume des Gemeindezentrums oder in die Kapelle (Kindergottesdienst) im Falle der Christuskirche wechseln wollen. In der Markuskirche würde der Gottesdienst entsprechend nicht im großen Kirchenraum rechts stattfinden sondern links im Gemeinderaum. Diese Alternativen sind für den täglichen Gemeindebetrieb sowieso geheizt und können so sehr gut genutzt werden.

Außerdem wird die Temperatur in den Kirche bei Gottesdiensten um ein Grad abgesenkt (auf 17 Grad) und es werden, wo es sich anbietet, Gottesdienste gemeinsam an einer Predigtstätte gefeiert.

In wieweit sich dadurch auch neue Angebote im Gottesdienst und neue Formen entwickeln, wird zur Zeit noch erarbeitet.

Im Folgenden eine Übersicht über die aktuell geplanten Verschiebungen bis zum Ende des Jahres: